ZEMENT + DRNTTCKS
Wir freuen uns sehr, euch dieses Doppel-Release-Konzert von zwei dick befreundeten Bands am 3. April ankündigen zu können: ZEMENT mit dancy Neo-Krautrock, Neo-Psychedelia, Noise-Rock und DRNTTCKS mit politisch aufgeladenen roto-Acid-Sequenzen und Steinzeit-Techno, dubbig-krautigem Postpunk und No Input-Noise!
Einlass 19:30, Beginn 20:30 Uhr
Zement ist ein Experimental-Rock-Duo, bestehend aus den Multi-Instrumentalisten Philipp Hager (Gitarre, Synthesizer, Bass, Saxophon, Gesang) und Christian Büdel (Schlagzeug, Percussion), das Elemente des Neo-Krautrock, Neo-Psychedelia, Noise-Rock & verschiedene Arten zeitgenössischer elektronischer Tanzmusik mit dem Geist des Free-Jazz zu einem einzigartigen eklektischen Sound-Mix verbindet, der die Zuhörer auf eine faszinierende Klangreise mitnimmt!
Mit Einflüssen aus den frühen elektronischen Werken von Kraftwerk und den hypnotischen Wiederholungen der Krautrock-Legenden Neu! und CAN, kombiniert mit neueren Spielarten der experimentellen elektronischen Rock-Musik, haben Zement einen einzigartigen hybriden Sound geschaffen, der sowohl nostalgisch als auch futuristisch klingt. Die Rhythmen kreisen und die Synthesizer wirbeln. Kombiniert mit psychedelischen Fuzz-Gitarren, kosmischen Saxophon-Klängen, surrealistischem Gesang und pulsierenden Drums und Percussions liefert die Musik-Manufaktur ZEMENT hier einen neuen heißen Sound mit einem Psych-Pop-Twist, zu dem man tanzen und sich wegträumen kann. Das Ergebnis ist eine unglaublich reiche Palette an Sounds, die eine pulsierende Energie verbreiten.
Fans von zeitgenössischen Acts wie Föllakzoid, LCD Soundsystem, Trans Am, 10000 Russos und CAVE oder auch Caribou werden sich hier wie zu Hause fühlen.
Nach dem Erfolg ihres letzten Albums ROHSTOFF werden ZEMENT im Februar 2025 ihr neues Album PASSAGEN über das Berliner Qualitätslabel CRAZYSANE RECORDS veröffentlichen. PASSAGEN wird Zements Klangforschung noch weiter vorantreiben. Es liefert mehr Disco, mehr Punch, mehr Glitzer, mehr Jazz. Die ewige Zukunftsmusik Krautrock bekommt hier ein Update verpasst.
„Mit ihrem vierten Studioalbum „Passagen“ schlagen Zement eine Brücke zwischen dem Krautrock der Siebziger und Elektro-Künstlern der Gegenwart wie LCD Soundsystem oder Caribou.“ (BR)
Seit 14 Jahren improvisieren sich DRNTTCKS [droʊn əˈtæks] durch den deutschen Experimental-Untergrund zwischen Hamburg und München, geben dabei wenig auf Konventionen und veröffentlichten nebenher zahlreiche Alben auf Labels wie dem britischen Industrial Coast, Beach Buddies aus Rumänien, oder dem hauseigenen Otomatik Muziek (RIP). Nun erscheint ihre erste LP: „Die Republik von Eso“.
DRNTTCKS verstehen sich als Teil eines Netzwerks experimenteller deutscher Musikprojekte, das auch Bands wie ZEMENT, DATASHOCK, BALDRUIN oder BRANNTEN SCHNÜRE umfasst. Wie die anderen Bands aus dieser Nicht-Szene, verweben DRNTTCKS komplexe Themen zu einer hybriden Ästhetik, die ebenso störend wie betörend ist. „Die Republik von Eso“ erforscht Krisenerfahrungen, politische Entfremdung, den Einfluss von New-Age-Mindsets und die Verbindung von neoliberalen Selbstoptimierungsideologien mit Faschismus.
Proto-Acid-Sequenzen und Steinzeit-Techno, dubbiger Postpunk und No Input-Noise, New Age-Zitate und tranceartiger Krautrock – DRNTTCKS machen das, was sich gerade passend anfühlt, sind immer im Moment, ganz egal, ob das dann nach Weilheim, Detroit oder Nürnberg klingt. In einem Review wurde das mal als „dystopian party music – like crying on a rave“ bezeichnet. Texte selten, Titel ja, unbedingt: „Mindsetlohn“, „Rudolf Steinar“, „Almanvirus“ – es geht um Haltung statt Klangautismus.
DRNTTCKS spielen selten live, veröffentlichen konsequent klein und bleiben lieber im „No Audience Underground“ (Rob Hayler), als dem „Total Dasein“ (Hito Steyerl) nachzugeben, das Musik gerade kennzeichnet.
Endure Freeform.
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